Wallisellen - die Stadt im Park

Die rasante Entwicklung vom verschlafenen Bauerndorf zur Vorstadtgemeinde hat tiefe Spuren im öffentlichen Raum von Wallisellen hinterlassen. Nördlich der Bahngleise wechseln sich schmucke Einfamilienhausgebiete und kleine Mehrfamilienhäuser nach dem Konzept der Gartenstadt ab. Mehrheitlich südlich der Bahngleise befinden sich seit vielen Jahrzehnten die Industrie-, Gewerbe- und Einkaufsgebiete sowie am Rand der Gemeinde die Autobahn, welche Wallisellen mit einem scharfen Schnitt von der Stadt Zürich abgetrennt hat.

In der vergangenen Dekade wurden auf zahlreichen Industriebrachen urbane und grossformatige Wohnüberbauungen umgesetzt. Das Richtiareal hat dabei mit seiner Blockrandbebauung grossstädtisches Flair nach Wallisellen gebracht und auch das Zwickyareal schafft mit seiner umfassend gedachten Bebauungsstruktur die Grundlagen für ein interessantes Zusammenleben.

Auch während Entwicklungsperioden mit tiefgreifenden Veränderungen konnte sich Wallisellen attraktive Grünzonen erhalten, welche zum heutigen Zeitpunkt teilweise jedoch zerstückelt vor sich hin schlummern.

Mit einer vernetzten Denkweise in grossen Dimensionen werden Fehlentwicklungen der vergangenen Jahrzehnte behoben. Die Mobilitätssituation wird pragmatisch und unideologisch gelöst. Sichere, bequeme und gut ausgebaute neue Wege für Fussgänger, Fahrradfahrer und vergleichbare neue individuelle Fortbewegungsmittel schaffen auch Kapazitäten für den motorisierten Individualverkehr.

Zwei neue Express-Tramlinien verbinden Wohnzonen mit Einkaufszonen, dem Flughafen und den Hochschulen und ermöglichen eine weitere effiziente Fortbewegungsalternative.

Die Nähe von neuen Erholungs- und Freizeitangeboten schafft kurze Wege.